Die neue Carrier gibt es in den Versionen L (51 cm Scheiben) und XL (61 cm Scheiben). Sie wurden entwickelt, um mit großen Mengen an Ernterückständen fertig zu werden und tief zu arbeiten. Der anpassbare Arbeitswinkel, MultiSet, erlaubt der Maschine, eine ganzflächige Bodenbearbeitung (unabhängig von der Arbeitstiefe). Eine große Palette an Walzen garantiert, dass die Rückstände einen guten Bodenkontakt aufweisen und dadurch schnell verrotten. "Während der Entwicklung der Carrier L und XL legten wir den Fokus auf Flexibilität, Dauerhaftigkeit und geringe Betriebskosten", sagt Crister Stark, Vorstandsvorsitzende von Väderstad.
Was ist neu an der Carrier L und XL?
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Hydraulisches Dosiersystem, GPS, ISOBUS, hydraulischer Nachstriegel, Halbseitenabschaltung auf beiden Seiten – das sind nur einige Highlights der neuen Rapid. Seit 20 Jahren führt die Rapid die Top-League der Universalsämaschinen an. Sie arbeitet hervorragend unter allen Bedingungen – auf gepflügten Flächen, bei Mulchsaat oder direkt in die Stoppeln. Weltweit sind Landwirte höchst zufrieden mit ihrer schlagkräftigen Arbeit. Doch bei Väderstad steht die Entwicklung nie still und so präsentiert sich die Rapid 2015 nicht nur im neuen Design. Rundum überarbeitet, innoviert und auf den neuesten Stand der Technik gebracht – das ist die neue Rapid. Das neue hydraulische Dosiersystem – Es ermöglicht ein leichteres Abdrehen und vereinfacht die Saatmengenverstellung während der Fahrt vom Traktor aus. Zudem wurde das Antriebrad durch einen Radarsensor ersetzt. E-Services, GPS und ISOBUS – Väderstad vereint die Vorteile der mechanischen Sämaschine, mit denen der pneumatischen. Ob über iPad Air, ISOBUS oder herkömmliche GPS-Systeme, durch die universellen Verbindungsmöglichkeiten kann der Fahrer die Maschine noch ökonomischer einsetzen. Nie mehr schmieren – Die nunmehr wartungsfreien Lager sparen dem Besitzer Zeit und Kosten, denn durch die überarbeitete Lagerung der Werkzeuge ist ein Schmieren der Abdichtung nicht mehr notwendig. Der hydraulische Nachstriegel – Optional kann die Rapid jetzt mit einem hydraulischen Nachstriegel ausgestattet werden, der von der Kabine aus eingestellt werden kann. Der Striegel lässt sich höher ausheben und, wenn die Maschine am Vorgewende im Low-Lift angehoben wird, bleibt der Striegeldruck gleich. Halbseitenabschaltung links und rechts – Mit der Auswahl der Seite, die abgeschaltet werden soll, ist der Landwirt bei seiner Arbeit ab jetzt um einiges flexibler als bisher. Zusätzlich mit leistungsstarken Vorwerkzeugen ausgestattet und dank der hervorragenden Bodenbearbeitungsfähigkeit der Säscheiben kann die Rapid unter allen Bedingungen mit hoher Geschwindigkeit säen. Universell einsetzbar und ausgestattet mit dem Besten, was Väderstad zu bieten hat, ist die neue Rapid die optimale Wahl für die kommende Säsaison.
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Am 8. und am 10. Oktober hatten interessierte Winzer in Klosterneuburg und Neckenmarkt die Möglichkeit, die vollautomatische Beerensortierung von Pellenc im Einsatz zu sehen. Wir führten die Anlage, bestehend aus einer Abbeermaschine und einer optischen Beerensortierung, mit den Sorten St. Laurent, Blaufränkisch und Merlot vor. Gleich zu Beginn der Vorführung in Klosterneuburg zeigte sich ein großer Vorteil der Pellenc Geräte. Von der Anlieferung bis zum Einschalten der Anlage vergingen nur knapp 90 Minuten. Das bedeutet, dass auch Geräte, die in Gemeinschaften genutzt werden, flexibel und rasch einsetzbar sind. Im ersten Schritt wurden die Trauben von der Selectiv‘ Process Winery abgebeert und mechanisch sortiert. Dabei kann sowohl hand- als auch maschinengelesenes Erntegut verwendet werden. Auf einem Vibriertisch wurden die Beeren dann entsaftet und gut verteilt. Die nachfolgende Selectiv‘ Process Vision funktioniert mit computerbasierter Bilderkennung. Die Beeren werden auf einem Rillenband auf 4 m/s beschleunigt. Am Ende des Bandes werden sie von einer Kamera kontinuierlich gefilmt und nach Farbe und Form ausgewertet. Danach entscheidet die Software nach 4 verstellbaren Kriterien, welche Teile der Beeren von Luftdüsen ausgeblasen werden. Um die Kriterien optimal einstellen zu können, werden der momentane Prozentsatz an Ausschuss und die momentane Stundenleistung der Maschine kontinuierlich angezeigt. In jedem Fall werden alle Fremdkörper wie Blätter, Stile oder Käfer ausgeschieden. Optional kann in einem letzten Schritt noch die Traubenmühle Extractiv‘ zum Einsatz kommen, die die Beerenhaut vor dem Transport in die Maischetanks öffnet. Die Vorführungen zeigten, dass die Anlage eine nahezu perfekte Beerensortierung bewerkstelligt. Auch die Besucher waren vom hervorragenden Ergebnis überzeugt.
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Sie wollen mit Ihrem TopDown, Swift oder Cultus bis zu 3000 ha fahren, ohne die Schare wechseln zu müssen? Väderstad macht’s möglich. Väderstads Marathon-Schare bedeuten mehr Zeit auf dem Feld und weniger Zeit in der Werkstatt. Sie sind mit einem speziellen Hartmetall bestückt, wodurch sie ihr ganzes Arbeitsleben ihre Form beibehalten. Durch diese qualitativ hochwertige Verarbeitung halten die Marathon-Schare bis zu neunmal länger als herkömmliche Schare und arbeiten immer exakt auf der voreingestellten Arbeitstiefe.
Einige unserer Kunden haben die Marathon-Schare bereits erfolgreich im Einsatz. PP-Agro in Slowenien etwa, wo mit einem TopDown 700 gefahren wird, tauscht die Schare jetzt nach fast 3000 ha Arbeitsleistung. Auch der Biogutshof Schönau ist mit der Leistung der Schare mehr als zufrieden, berichtet Markus Stadlmair: "Wir verwenden die Marathon-Schare jetzt schon seit ca. 1000 ha auf unserem TopDown 400 und ich schätze wir werden insgesamt ca. 2500 ha damit schaffen." Die Marathon-Schare sind zwar im Einkauf etwas teurer als die Standard-Schare, doch langfristig rechnet sich diese Investition auf jeden Fall. Aufgrund ihrer überdurchschnittlichen Langlebigkeit und dadurch, dass scharfe Schare weniger Zugkraft und so auch weniger Diesel brauchen, sorgen die Marathon-Schare für geringe Hektarkosten. Verfügbar sind die Marathon-Schare für Väderstads TopDown, Swift und Cultus in den Größen 50 und 80 mm.
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Am Sonntag, den 21.09.2014, hatte die Carrier XL ihre Österreich-Premiere auf der BETAEXPO in Tulln. Die überarbeitete XL Version der bewährten Kurzscheibenegge Carrier verfügt über große, gezahnte Scheiben von 61 cm, um speziell große Mengen an Ernterückständen optimal einarbeiten zu können. Zudem ist sie dank der zahlreichen Ausrüstungs- und Kombinationsmöglichkeiten universell einsetzbar. Die Carrier XL kann mit drei leistungsstarken Vorwerkzeugen ausgestattet werden. Der Strohriegel verteilt Stroh und andere Rückstände gleichmäßig im Feld. Das Crossboard Heavy ebnet bearbeiteten Boden ein und zerschlägt Kluten. Der Crosscutter kommt bei extrem flacher Bodenbearbeitung zum Einsatz, zerkleinert Ernterückstände und beschleunigt so die Verrottung des Strohs und verbessert die Keimung des Ausfallgetreides. Eine Neuheit gibt es auch bei den Walzen. Die Carrier XL kann nicht nur mit der bekannten Stahlringwalze "Steelrunner", sondern auch mit der neuen doppelten STS-Walze "Soilrunner" ausgerüstet werden.
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