Väderstad E-Control ist ein eigens entwickeltes Kontrollsystem, das es Landwirten ermöglicht ihre Maschine per iPad zu steuern. E-Control ist dabei für die Einzelkornsämaschine Tempo und die Universalsämaschine Rapid erhältlich. Was ist neu?
Eine benutzerfreundliche Oberfläche und ein großer Bildschirm am iPad erleichtern die Steuerung der Tempo und der Rapid, genauso wie die standardisierte Technik. Das iPad wird in einem eigenen Halter fixiert, um das Manövrieren der Maschine zu vereinfachen. Die Verbindung zwischen Maschine und iPad erfolgt durch ein kabelloses, sicheres Netzwerk. Eine Internetverbindung ist nicht notwendig! "Mit der Verwendung von Wi-Fi und iPad Air können die Rapid und die Tempo mittels kabelloser Kommunikation gesteuert werden. Benutzerfreundlichkeit, Kosteneffizienz und einfache Updates sind nur einige Vorteile der iPad-Lösung im Vergleich zu vorhergehenden Systemen", sagt Lars Thylén, Konzeptmanager der Rapid. Väderstad E-Services beinhalten:
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Auf der französischen Landwirtschaftsmesse SIMA in Paris wurde Ende Februar die 1000. Tempo an ihren Besitzer übergeben. Außerdem wurde der Opus zur "Maschine des Jahres 2015" gewählt. Seit der Präsentation 2013 hat Väderstad bereits 1000 Einzelkornsämaschinen ausgeliefert, 20 davon nach Österreich. Mit ihrer einzigartigen PowerShoot-Technologie, die auch bei hohen Geschwindigkeiten noch für präziseste Ablagegenauigkeit sorgt, hat die Tempo den Markt aufgemischt. Zusätzlich sorgt das E-Control-System für eine einfache Steuerung per iPad. Väderstad arbeitete sechs Jahre an der Entwicklung der Einzelkornsämaschine, die für Mais, Sonnenblumen und Rübe geeignet ist und freut sich deshalb umso mehr über den durchschlagenden Erfolg. "Viele unserer Kunden sind mehr als zufrieden mit der Tempo und wir sind sehr stolz, die 1000. Maschine auf der Sima übergeben zu können", sagt Crister Stark von Väderstad. Doch nicht nur die Einzelkornsämaschine überzeugt, auch der neue Grubber Opus konnte die Jury begeistern und wurde zur "Maschine des Jahres 2015" gekürt. Alle Interessierten, die die Tempo live erleben wollen: Wir starten im März unsere Vorführtour! Aktuelle Termine finden Sie immer kurzfristig hier.
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Der Europäische Maiszünsler ist einer der schädlichsten Organismen für Mais weltweit. Mit der Carrier ausgestattet mit den neuen Crosscutter Knife und Disc bietet Väderstad jedoch eine wirksame Lösung gegen den Maiszünsler und seine Larven. "Bei einer einzigen Überfahrt mit der Carrier samt Crosscutter Knife und Crosscutter Disc werden die Strohstoppeln und die oberen Wurzeln intensiv verarbeitet, die Stoppeln zwischen den Knoten gebrochen und die Ernterückstände zerkleinert, was eine große Wirkung auf die Überwinterungsmöglichkeit des Maiszünslers hat", sagt Magnus Samuelsson, Konzeptmanager bei Väderstad. Der Europäische Maiszünsler ist eine Raupe, die 10-40 Eier an die Unterseite der Maisblätter legt. Die Larven schlüpfen nach 10 Tagen und fressen sich ihren Weg in den Maisstängel und bringen ihn so zum Brechen. Die Eingangslöcher ermöglichen es auch anderen Krankheiten den Mais zu schädigen. Die Larve frisst sich den Stängel hinunter, um über den Wurzeln zu überwintern. Wenn Maisstoppeln und Ernterückstände zurückbleiben, sodass der Stängel zwischen zwei Knoten intakt bleibt, können die Larven in Ruhe überwintern. Mit dem Crosscutter kann nun ultraseicht 1-3cm tief gearbeitet werden. "Auf die flache Bearbeitung folgt normalerweise eine Bearbeitung mit Geräten, die die Spuren, die während der Ernte gemacht wurden, ebnen und die Ernterückstände noch weiter zerkleinern, und so wird der Maiszünsler noch weiter ausgerottet", sagt Samuelsson. "Die Kombination von Crosscutter Knife und Disc braucht wenig Kraft und somit auch wenig Diesel. Das Gerät kann bei bis zu 20 km/h verwendet werden, was für eine hohe Flächenleistung pro Stunde sorgt", sagt Samuelsson.
Sie können den Crosscutter auf jeder Carrier in der Halterung des Strohstriegels einfach nachrüsten. Weitere Informationen zum Crosscutter finden Sie hier! « weniger |
Nach 22.000 verkauften Maschinen wurde die Universalsämaschine Rapid Ende 2014 komplett überarbeitet, um den Anforderungen der modernen Landwirtschaft noch gerechter zu werden. Unter das Update fällt auch die Möglichkeit die E-Services von Väderstad auf der Rapid zu nutzen. Väderstads elektronische Lösungen beinhalten das neue E-Control, eine ISOBUS-Lösung und eine ControlStation. Seit der Einführung hat sich die Hälfte aller Rapid Kunden für E-Control entschieden. "Unsere Kunden schätzen es, die Maschine kabellos mittels Wi-Fi und iPad Air zu steuern. Nutzerfreundlichkeit, Kosteneffizienz und leichtes Updaten sind nur einige der großen Vorteile der iPad Air Lösung gegenüber den anderen Systemen", sagt Bernt Mårtensson, Konzeptmanager der Rapid. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, die Rapid mit einem herkömmlichen GPS-System zu verbinden. So kann sie noch wirtschaftlicher einsetzen. Ab 2015 haben alle neuen Rapid Modelle ein hydraulisches Dosiersystem. "Das hydraulische Dosiersystem ist ein absolutes Muss. Wenn man die E-Services verwendet, verbindet man die Sämaschine mit einem GPS-System und nutzt so das ganze Potenzial der Technologie", erklärt Mårtensson.
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Fast 1.000 Interessierte folgten unserer Einladung und besuchten uns am 23. und 24. Jänner 2015 auf unserem Firmengelände in Leobendorf. Besonders am Freitag konnten wir uns über einen regen Zustrom freuen, trotz des trüben Wetters. Die Besucher erwarteten zahlreiche Highlights wie die neue Rapid, die Carrier XL und der neue MF 8700. Neben einem Fanshop gab es außerdem noch einen erfolgreichen Maschinenabverkauf und auch für Speis und Trank war natürlich gesorgt. Am Samstag spürten wir die Konkurrenz in Kitzbühel, dank der wir aber am Nachmittag dafür mehr Zeit hatten, um intensive Gespräche zu führen. Die Hausmesse 2015 war für uns also ein voller Erfolg und wir hoffen, Sie auch beim nächsten Mal wieder begrüßen zu dürfen! « weniger |